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Heute, Freitag, bin ich mal wieder frueher aus der Firma gegangen um von zuhause aus weiter zu arbeiten. Fieber und Bauchschmerzen reichten mir als Grund dafür.
Jedoch konnten mich diese Dinge nicht davon abhalten, endlich mal zu McD's zu gehen und zu essen, was mir ausserhalb der Schwangerschaft durch meine Histamin-Allergie verwehrt bleibt.

Nachdem ich mein Royal-TS Menue aufgeladen und tatsaechlich um 12 Uhr mittags einen Sitzplatz ergattert hatte, schaerfte sich langsam meine Aufmerksamkeit fuer das restliche Publikum in dem großraeumigen Fastfood-Restaurant. Das sind hauptsaechlich Kinder, ...sogar Babys, troepfelte es mir in den Verstand, waehrend sich der Royal-TS selbiges auf meine Finger erlaubte.

Das dargebotene Bild versetzte mich in Unruhe. Ist es okay wenn Dreijaehrige eine Coka Cola-WM Bottle runterschuetten und sich die letzten Bissen Burger reinschieben als waere es das Alltaeglichste ueberhaupt?
Ich kenne die Risiken dieser Nahrungsmittel nicht. Sind sie hoeher als bei Berner Wuerstel mit Kaese und Speck drum rum oder Cevapcici mit Pommes, dem 'Fastfood' meiner Kindheit?
Ist es kleinkariert die Hoffnung zu schueren, dass mein Kind von solchem Essen und ueberzuckerten Getraenken so lang wie moeglich verschont bleiben moege?
Eines ist mir klar: Ich wuerde mich schaemen, meinem Kind Fast Food vorzusetzen, auch wenn ich den Ursprung dieser Hemmung nicht begruenden kann.
Der Anblick eines hoechstens zweijaehrigen Maedchens, das mit mattem Blick an seiner Coke nuckelt, waehrend die stark uebergewichtige Mutter ihm und seinen etwas aelteren zwei Schwestern die Burger, Nuggets und Pommes mit Ketchup auftut, hat mich jedenfalls ganz schoen erschuettert.
 
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